Es ist schon komisch wie einfach das Leben sein kann, wenn man nur weiß, wie man seine Gedanken steuern muss.
Ich glaube immer mehr und mehr an das Sprichwort:
DU BIST WAS DU DENKST.
Das Komische am Leben ist: Wenn man darauf besteht, nur das Beste zu bekommen, dann bekommt man es häufig auch.
Viele Menschen halten den Glauben für ein statisches, intellektuelles Konzept, etwas, das keinen Bezug zu unseren Handlungen und Ergebnissen hat. Diese Vorstellung ist völlig falsch.
Der Glaube ist das Tor zu besonderen Leistungen, gerade, weil er alles andere als statisch ist und sehr viel mit unseren Handlungen und Ergebnissen zu tun hat.
Der Glaube kann unsere Ideen beflügeln oder hemmen.
Stell Dir vor, jemand sagt zu Dir: „Würdest Du mir bitte den Zucker aus der Küche holen?“
Während Du in die Küche gehst, sagst Du zu Dir selber: aber ich weiß nicht, wo er ist.
Nachdem Du eine Weile gesucht hast, rufst Du: ich kann den Zucker nicht finden. Dann kommt jemand anderer, nimmt den Zucker vor Dir vom Regal und sagt: er steht direkt vor Deiner Nase, Du Dummkopf.
Als Du nämlich sagtest – ich kann nicht – hast Du Deinem Gehirn den Befehl gegeben, den Zucker nicht zu finden.
Denke immer daran, jede menschliche Erfahrung, alles, was Du je gesagt, gesehen, gehört, gefühlt, gerochen oder geschmeckt hast, ist in Deinem Gehirn gespeichert.
Du gibst Deinem Nervensystem, der den Weg zu dem Teil Deines Gehirns freimacht, möglicherweise die Antwort, die Du benötigst.
DU KANNST ES, WEIL DU GLAUBST, DASS DU ES KANNST.
Der Glaube ist wie ein Befehlshaber des Gehirns.
Wenn wir kongruent glauben, daß etwas wahr ist, dann ist dies, als würden wir unserem Gehirn einen Befehl geben, wie es das, was passiert, repräsentieren soll.
Ob Du nun sagst, dass Du etwas Tun kannst oder dass Du es nicht kannst – Du wirst immer Recht haben. Beide Arten des Glaubens besitzen eine große Macht. Die Frage ist nur, welche Art des Glaubens sollte man annehmen?
Ein gutes Beispiel… wenn ich von vornherein schon Misserfolgserwartungen habe, wieviel von meinem Potential kann ich dann einsetzen?
Ich habe mir bereits eingeredet, dass ich es nicht kann. Ich habe in meinem Gehirn bereits signalisiert, Misserfolg zu erwarten. Wenn ich davon überzeugt bin, dass ich keinen Erfolg haben werde, warum sollte ich mir dann große Mühe geben?
Ich habe also mit dem Glauben begonnen, der hervorhebt was man nicht tun kann und dem Nervensystem beständig signalisiert, auf eine bestimmte Weise zu reagieren.
Sowas kann doch nur zu unbefriedigten Ergebnissen führen.
Wie wäre es, wenn ich von Beginn an mit großen Erwartungen oder besser noch, ich glaube mit jeder Faser meines Herzens, dass ich Erfolg haben werde. Glaubst Du nicht, dass Du mit dieser direkten und klaren Botschaft Deinen Erfolg auch erzielen wirst?
Es ist danach wie ein Teufelskreis, ein Erfolg bewirkt einen weiteren Erfolg und so wird Dein Glauben bestärkt und zu noch größeren Vorhaben ermutigt.
Wenn Dir etwas gelingt, was Du bisher nicht für Möglich gehalten hast, dann zwingt Dich das, Deine neuen Glaubenssätze anzunehmen.
DEINE REALITÄT IST DIE REALITÄT DIE DU SELBST ERSCHAFFST.
Wenn Du negative Repräsentationen und Glaubenssätze hast, dann nur deshalb, weil Du sie selbst erschaffen hast.
DER GEIST IST EINE STÄTTE FÜR SICH, ER KANN AUS DEM HIMMEL EINE HÖLLE UND AUS DER HÖLLE EINEN HIMMEL MACHEN. „ John Milton“
Die sieben Lügen zum Erfolg
1. Alles geschieht aus einem bestimmten Grund und zu einem bestimmten Zweck und kann von Nutzen für uns sein
Ganz gleich wieviele negative Feedbacks Du von Deiner Umgebung bekommst. Denk immer an die Möglichkeit, die in der Situation besteht. Du denkst, dass alles was Dir widerfährt aus einem bestimmten Grund geschieht und Dir nützen kann.
2. Es gibt keinen Misserfolg, es gibt nur Resultate
Jeder Mensch erzielt beständig irgendein Ergebnis. Die großen Persönlichkeiten unserer Kultur sind nicht Menschen die keine Misserfolge hatten, sondern Menschen, die wissen, dass wenn sie etwas zu erreichen versuchen und ihnen dies nicht gelingt, sie trotzdem etwas daraus gelernt haben.
3. Übernehme die Verantwortung, was immer geschieht
Wenn Du nicht an Misserfolg glaubst, wenn Du weißt, dass Du Dein Ziel erreichen wirst, dann hast Du nichts zu verlieren und alles zu gewinnen, wenn Du die Verantwortung übernimmst.
Wer die Verantwortung übernimmt, besitzt die Macht. Wer sich vor der Verantwortung drückt, wird entmachtet.
4. Man muss nicht alles verstehen, um es verwenden zu können
Wenn man erfolgreiche Menschen untersucht, die die Macht haben, stellt man fest, dass sie über viele Dinge ein allgemeines Wissen besitzen, sich aber häufig nur wenig um die Details ihrer Geschäfte kümmern.
5. Menschen sind ihre größte Ressource
Firmen die Erfolge haben, behandeln ihre Mitarbeiter mit Achtung und Würde und betrachten sie als Partner, nicht als Werkzeuge.
6. Arbeit ist Spiel
Eine wesentliche Voraussetzung des Erfolges besteht darin, dass was man tut, mit den eigenen Neigungen zu verbinden.
7. Es gibt keinen bleibenden Erfolg ohne Hingabe
Erfolgreiche Menschen in verschiedensten Bereichen sind nicht unbedingt die Besten oder die Intelligentesten, Schnellsten und Stärksten. Es sind diejenigen mit der größten Hingabe.
Es ist eine andere Formulierung für unsere Grundregel des Erfolgs: sein Ziel kennen, das modellieren, was funktioniert, handeln, Feedback wahrnehmen können und so lange etwas Neues probieren, bis das Ziel erreicht ist.
Es gibt nichts Gutes oder Böses,
erst unsere Gedanken machen es dazu.
WILLIAM SHAKESPEARE
So wie ein König sein Königreich regieren kann, so kannst auch Du Dein Gehirn regieren – wenn Du gelernt hast wie Du Deine Erfahrungen repräsentieren kannst.
Du weißt, wie Du selbst das Leben repräsentierst.
Wenn Du also ein negatives Bild hast, dass Du Dir groß, hell und mächtig vorstellst, dann vermittelt Dein Gehirn eine niederschmetternd große und starke negative Erfahrung. Wenn Du aber dieses negative Bild nimmst und es zerkleinerst, verdunkelst, es in einen festen Rahmen stellst, dann nimmst Du ihm die Macht und Dein Gehirn wird dementsprechend darauf reagieren. Anstatt Dich in einen negativen Zustand zu versenken, schüttelst Du das Bild einfach ab oder gehst ohne besondere Aufregung damit um.
In Liebe
Susana Simic
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