Meine persönliche Story!
Es ist genau im September 2017 passiert. Die Kündigung! Ich muss gestehen ich fühle mich frei, frei vom Stress, frei vom Zeitdruck, frei von der modernen Sklaverei…
Ich bin Susana, möchte Dir gerne ein wenig über mich erzählen und vor allem wie ich es schaffen möchte aus dem Hamsterrad zu entkommen.
Kennst Du das Resonanzgesetz oder das Gesetz der Anziehung?
Ich habe es auch nicht gekannt, bis es mir in der Buchhandlung nicht ins Auge fiel.
Gleiches zieht Gleiches an, es bewirkt, dass Du das „anziehst“ und „erschaffst“ was Du denkst und fühlst.
So neugierig wie ich bin habe ich mir das Buch „Das Gesetz der Resonanz“ natürlich gekauft und auch durchgelesen.
Irgendwie bin ich dann die einfachen Übungen durchgegangen wie z.B einen freien Parkplatz vor dem Einkaufszentrum sich vorstellen.
Tatsächlich, es hat funktioniert. Jedes Mal wenn ich meinen freien Parkplatz schon geistig vor Augen gesehen habe, habe ich auch einen gefunden.
Wow dachte ich mir, da ist was Wahres dran.
Es machte mich richtig süchtig und ich wollte mehr Beweise für die Wirkung des Resonanzgesetzes erfahren.
Im Jahr 2015 habe ich mir auf ein Blatt Papier das Datum 13.7.17 aufgeschrieben, mit der Notiz, dass ich an dem Tag die einvernehmliche Kündigung bekomme.
Ich habe es mir damals so sehr gewünscht und auch daran geglaubt.
Obwohl ich mir noch gar nicht so die Gedanken gemacht habe, was ich danach machen würde. Mein Ziel war es einfach mit diesem Datum aus dem Hamsterrad zu entkommen.
Jetzt rate mal was 2 Jahre danach geschah?
Am 29.6.17 habe ich meine einvernehmliche Kündigung unterschrieben. Das Naturgesetz hat sich nur um 2 Wochen vertan. Musste noch 3 Monate Kündigungsfrist einhalten.
Hätte es wohl genauer notieren müssen, dass das auch mein letzter Arbeitstag gewesen wäre.
In Zukunft werde ich auf jeden Fall meine Wünsche genauer notieren 😉
Ich will Dich hier dazu ermutigen. Nimm Dein Leben in die Hand, Du bist was Du denkst…
Wenn ich jetzt zurückdenke, sogar als kleines Mädchen hatte ich so meine Wünsche und Vorstellungen die sich im späteren Leben erfüllten.
Ich liebte den Zeichentrickfilm „Tschau Marco“ und wünschte mir damals, dass mein Mann Marco heißen soll.
Habe ehrlich gesagt gar nicht mehr daran gedacht. Es war aber in meinem Unterbewusstsein so stark gespeichert, sodass ich tatsächlich zu meinem Mann Marko kam. Aber Marko mit k geschrieben haha…
Erst jetzt wo ich das Naturgesetz kenne, ist mir der Wunsch wieder in den Sinn gekommen.
Wie Du vielleicht schon bemerkt hast, ich bin nicht die große Rednerin, ich schreibe viel lieber.
Habe mir jetzt als Ziel den 1.Oktober 2018 gesetzt um erstmal herauszufinden was ich in Zukunft machen werde.Wenn Du mich auf meinem Weg begleiten möchtest und mir auch Mut oder Tipps geben möchtest, wäre ich sehr dankbar.
Hier eine kleine Vorgeschichte über mich, damit Du Dir auch ein Bild über mich machen kannst.
Von Beruf her bin ich gelernte Einzelhandelskauffrau, da ich aber nicht mein Leben lang Lebensmittel verkaufen wollte, bin ich wie ich damals dachte „vorübergehend“ über meine Cousine in einer Elektrofirma in der Produktion gelandet.
Damals war mein Gedanke:“Bis ich nicht was Neues finde bleibe ich da“.
Naja, als junges Mädchen hatte ich durch die Schichtarbeit sehr viel Freizeit und auf einmal nach einer Lehre auch einen sehr guten Zahltag.
Die Monate und Jahre vergingen und ich lernte auch im Betrieb meinen Mann kennen.
Als unser Sohn geboren wurde und wir in Schichtarbeit gearbeitet haben, war es für uns selbstverständlich ohne fremde Hilfe unser Kind zu erziehen.
Wir waren es beide nicht anders gewohnt, denn unsere Eltern sind damals als Gastarbeiter nach Österreich gekommen und haben auch in Schichtarbeit gearbeitet.
Ich muss gestehen die Arbeit hat mir immer gut gefallen. Ich war auch nicht an einem Fließband, sondern bin einer verantwortungsvollen Arbeit nachgegangen und war täglich in einer neuen Herausforderung.
Mit den Jahren hat sich die Firma sehr vergrößert und die Arbeit wurde immer stressiger und es ähnelte immer mehr dem Fließband.
Es wurden immer mehr Mitarbeiter eingestellt und irgendwann war ich nur noch eine Nummer und keine Persönlichkeit mehr. Meine Chefs haben sich in den letzten Jahren nur noch so gewechselt, hatten keine speziellen Schulungen.
Irgendwie konnte ich damit nicht umgehen wie mein Chef mich mit seinem Sarkasmus behandelte.
Privat besuchte ich sehr viele Vorträge und als ich ein Wochenende auf dem Vortrag von Christian Bischoff – Die Kunst, Dein Ding zu machen war, wurde mir bewusst dass ich meine Arbeit nicht mehr liebte.
Im Grunde war ich es die sich verändert hat, die Arbeit blieb ja die Selbe.
Ich fühlte mich in der Firma nicht mehr wohl, ich wollte nicht mehr einen Vorgesetzten der mit Mitarbeitern nicht umgehen kann.
Wenn Du Dich in dieser Geschichte wieder erkennst, dann schreibe mir doch bitte unter info@susanasimic.com was Du darüber denkst oder was Dich in Deiner jetzigen Arbeitswelt bewegt.
In Liebe
Susana Simic